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Alle Meldungen im Überblick


  • © UN Photo/Eskinder Debebe

    "Ohne Entwicklungspolitik keine Bewältigung internationaler Krisen – aber dafür muss sie sich ändern"

    Wie werden wir in 12 Monaten das Jahr 2017 bezeichnen? Imme Scholz vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik schreibt, dass 2017 um die Bedeutung, Ziele, Inhalte und Formen internationaler Kooperation gerungen werden muss. 2015 als ein Jahr wegweisender Beschlüsse für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung war das Vertrauen vieler in die Möglichkeiten entschlossener internationaler Kooperation wieder gewachsen. Das Jahr 2016 mit dem Brexit in Großbritannien, dem Wahlergebnis in den USA und den Wahlerfolgen der AfD in Deutschland hat jedoch gezeigt, dass dieses Vertrauen bei vielen Menschen nicht vorhanden ist. Schlimmer noch: Internationale Kooperation und Verflechtung werden als unnötig oder sogar schädlich für den Wohlstand im eigenen Land gesehen. Nationale Interessen, nationale Politik sollen wieder im Vordergrund stehen. mehr

  • Bundesregierung beschließt Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

    Die deutsche Bundesregierung hat am 11. Januar 2017 die überarbeitete Neuauflage ihrer Nationalen Nachhaltigkeits-strategie beschlossen. In der Strategie wird beschrieben, "wie das Leitprinzip der Nachhaltigkeit in der Regierungsarbeit der Bundesregierung derzeit und künftig konkret umgesetzt wird" und welchen Beitrag Deutschland zur Erreichung der Ziele für Nachhaltige Entwicklung leistet. mehr

  • Internationales Jahr des Nachhaltigen Tourismus für Entwicklung

    Die UN-General-versammlung hat das Jahr 2017 zum Internationalen Jahr des Nachhaltigen Tourismus für Entwicklung erklärt. Mit dem Jahr soll auf die Wichtigkeit, Tourismus nachhaltiger für die betroffenen Menschen und die natürliche Umwelt zu gestalten, hingewiesen werden. Nachhaltiger Tourismus kann Menschen ein sicheres Einkommen bieten und Entwicklung vorantreiben. Gleichzeitig stellt zum Beispiel der mit dem Tourismus verbundene Flugverkehr große Herausforderungen für den Klimaschutz dar. mehr

  • Innovative Politik für transformativen Wandel: UNRISD Flagship-Bericht zur Umsetzung der Agenda 2030

    Das Forschungsinstitut der Vereinten Nationen für soziale Entwicklung (UNRISD) hat Ende 2016 seinen Flagship-Bericht zur Umsetzung der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung veröffentlicht. Der Bericht unter dem Titel "Policy Innovations for Transformative Change" hilft, die Komplexitäten der Agenda 2030 aufzulösen, indem er zahlreiche Politikinnovaationen aus dem globalen Süden aufgreift. Die DGVN hat eine übersetzte deutsche Kurzfassung des Berichts herausgegeben. mehr

  • © UN Photo/WFP/Phil Behan

    Ernährungssicherheit trotz Klimawandel: ohne Wasser nicht zu haben

    Die Anpassung der afrikanischen Landwirtschaft an den Klimawandel war endlich ein Thema der 22. Vertragsstaaten-konferenz der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) in Marrakesch. Ernährungssicherung kann nur erreicht werden, wenn jetzt überfällige Investitionen in Bewässerungsinfrastruktur und -institutionen getätigt werden. mehr

  • © Mongkhonsawat Luengvorapant/Oxfam

    Klimagerechtigkeit und Geschlecht: Warum Frauen besonders anfällig für Klimawandel & Naturkatastrophen sind

    Was die Flut den Frauen angetan hat, zeigt eine schreckliche Zahl: Vier Mal so viele Frauen wie Männer riss der Tsunami in Südostasien 2004 mancherorts in den Tod. Naturkatastrophen unterscheiden nach Geschlecht. Die globale Erderwärmung und der von Menschen verursachte Klimawandel führen dazu, dass sie immer häufiger auftreten. Weltweit sind Frauen stärker vom Klimawandel betroffen als Männer. Besonders verheerend ist das in ländlichen Regionen des Globalen Südens. mehr

  • Klimakonferenz in Marrakesch: Lackmustest für das Pariser Abkommen

    Die in Rekordzeit erfolgte Ratifizierung des Pariser Abkommens ist ein ermutigendes Signal. So konnte das Pariser Abkommen noch vor der Konferenz von Marrakesch völkerrechtlich in Kraft treten. Die Umsetzung seiner Inhalte wird aber dadurch nicht zum Selbstläufer, schreiben Steffen Bauer und Clara Brandi in der Aktuellen Kolumne des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik. Deren transformativer Anspruch bedeute eine radikale Abkehr vom „business as usual“. Das Pariser Abkommen müsse daher im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen (SDGs) der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung umgesetzt werden. mehr

  • Kommiteegebäude des neuen Parlaments (© Gabriele Köhler)

    Myanmar – reiches Land mit armen Menschen

    In diesem Monat reisten DGVN-Mitglieder zu einer Studienreise nach Myanmar – ein Land, das wegen seiner mutigen Schritte hin zur Demokratie derzeit oft im Blickfeld von Medien und politischer Diskussionen ist. Anlässlich des Besuchs von Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier nach Maynmar in dieser Woche, kommentiert unser Vorstandsmitglied und Studienreisen-Teilnehmerin Gabriele Köhler Herausforderungen und Chancen in dem Land und weist auf die Notwenmdigkeit einer Umverteilungspoltikm hin, um die weiterhin verbreitete Armut zu bekämpfen. mehr

  • Metro Cable - Die Seilbahn in Medellín verändert das Gesicht der Stadt (© Jonas Freist-Held)

    Das unglaubliche globale Potential der 'New Urban Agenda'

    Wo, wenn nicht in Städten sollen die Herausforderungen unserer Zeit gemeistert werden? Sie sind der Ort der größten Herausforderungen und der größten Potentiale. Wollen wir die neuen Nachhaltigkeitsziele erreichen, müssen wir mit der New Urban Agenda beginnen. In vielerlei Hinsicht ist sie ein Spiegel der Zeit – und sie bietet immensen Spielraum für zivilgesellschaftliches Engagement. mehr

  • "I want Quito to make me happy" - Junge Stimmen von der Habitat III-Konferenz

    Vom 17. – 19. Oktober hat die Habitat-III-Konferenz zu nachhaltiger Urbanisierung in Quito stattgefunden. Die DGVN war live vor Ort und hat über die Konferenz berichtet. Der deutsche HABITAT-Jugenddelegierte Jonas Freist-Held hat die Stimmen junger Menschen in Quito eingefangen. mehr