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Ein gutes Leben für alle

Neben dem Podium der UN-Generalversammlung leuchten zwei Bildschirme mit dem Ziel für nachhaltige Entwicklung No Poverty (Keine Armut).
Ein Ziel von den Vereinten Nationen ist: Keine Armut auf der Welt. Das heißt auf englisch: No Poverty. No Poverty steht auf den beiden Tafeln. (UN Photo/ Cia Pak)

Ein Ziel von den Vereinten Nationen ist:

Alle Menschen auf der Welt sollen ein gutes Leben haben.

Dafür haben die Vereinten Nationen im Jahr 2015 einen Plan geschrieben.

Der Plan heißt: Agenda 2030.

Agenda ist ein anderes Wort für Plan.

Und 2030 bedeutet:

Bis zum Jahr 2030

wollen die Vereinten Nationen alles aus dem Plan fertig haben.

17 Ziele für ein gutes Leben

In dem Plan Agenda 2030 stehen 17 Ziele.

Die 17 Ziele heißen: Ziele für nachhaltige Entwicklung.

Entwicklung bedeutet:

Es soll allen Menschen besser gehen als vorher.

Die Menschen sollen selbst·bestimmt leben.

Und sie sollen ohne Not leben.

Nachhaltige Entwicklung bedeutet:

    Eine Frau sitzt vor einem Computer und schreibt auf einer Tastatur.
    Eine Frau lernt mit dem Computer zu arbeiten. (UN Photo/ JC McIlwaine)

    Es soll allen Menschen jetzt und in der Zukunft gut gehen.

    In den Zielen steht zum Beispiel:

    • Alle Menschen haben genug Essen und Trinken.
    • Alle Menschen haben genug Geld für ein gutes und sicheres Leben.
    • Alle Menschen können zur Schule gehen.
    • Alle Menschen können ins Krankenhaus gehen, wenn sie Hilfe brauchen.
    • Alle Menschen werden gleich behandelt.
    • Alle Menschen leben in Frieden und Gerechtigkeit.
    • Die Umwelt wird geschützt.

    Und der Klimawandel wird aufgehalten.

    So können die Menschen auch in der Zukunft ein gutes Leben führen.

    Vier Mädchen sitzen in einem Klassenraum, vor sich Schüsseln mit Reis.
    Kinder in dem Land Timor-Leste bekommen in der Schule Essen. So können die Kinder besser lernen. (UN Photo/ Martine Perret)

    Möchten Sie mehr über die 17 Ziele in Leichter Sprache lesen?

    Dann klicken Sie auf diesen Link: 17 Ziele in Leichter Sprache.

     

    Alle 17 Ziele hängen miteinander zusammen.

    Zum Beispiel:

    Die Umwelt wird geschützt.

    Darum gibt es genug Ernte aus der Landwirtschaft, zum Beispiel Getreide.

    Dann haben alle Menschen genug zu essen.

    Darum gibt es keinen Streit um Nahrungsmittel.

    Und Kinder können zur Schule gehen.

    Alle Länder arbeiten zusammen an den 17 Zielen

    Nur alle Länder zusammen können diese 17 Ziele erreichen.

    Alle Länder haben nämlich die gleiche Verantwortung für die Zukunft.

    Die reichen Länder müssen noch besser werden.

    Zum Beispiel Deutschland.

    Auch in Deutschland soll es weniger Armut geben.

    Und Deutschland soll andere Länder unterstützen.

    Zum Beispiel mit Geld.

    Dann können alle Länder die Ziele erreichen.

    Die armen Länder und die reichen Länder.

    Wer kümmert sich bei den Vereinten Nationen um die 17 Ziele?

    Bei den Vereinten Nationen arbeiten viele Organisationen an den 17 Zielen.

    Zum Beispiel:

    • Eine Organisation heißt:

    Entwicklungs·programm der Vereinten Nationen

    Die Abkürzung ist: UNDP.

    Diese Organisation will das Leben von armen Menschen verbessern.

    Ein Mann in einem Getreidefeld schneidet eine Ähre ab.
    Die Ernährungs·organisation der Vereinten Nationen will die Landwirtschaft verbessern. Die Menschen können mehr ernten und sie haben genug zu essen. (UN Photo/ Fred Noy)
    • Eine Organisation heißt:

    Ernährungs·organisation und Landwirtschafts·organisation der Vereinten Nationen

    Die Abkürzung ist: FAO.

    Diese Organisation will die Landwirtschaft verbessern.

    Dann haben alle Menschen genug zu essen.

    • Eine Organisation heißt:

    Kinder·hilfs·werk der Vereinten Nationen.

    Die Abkürzung ist: UNICEF.

    Diese Organisation setzt sich für die Rechte von Kindern ein.

    Die Internet·seite nachhaltig-entwickeln ist von der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN).

    Für weitere Informationen klicken Sie auf diesen Link: DGVN.