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Alle Meldungen im Überblick


  • Die Stadt gehört uns!

    Wem gehört die Stadt? Keine andere Frage wurde so eifrig auf der Habitat III-Konferenz in Quito diskutiert wie diese. Und die Antwort war deutlich: den Menschen, die in ihr Leben. Die Gestaltung öffentlichen Raums ist dabei eine der größten Herausforderungen. Dass das nicht immer und überall gut funktioniert, ist offensichtlich. Die Habitat III-Konferenz und die New Urban Agenda bieten Städten die Chance, von- und miteinander zu lernen. Ein Kommentar vom deutschen Habitat-Jugenddelegierten Jonas Freist-Held. mehr

  • Titelbild Weltbevölkerungsbericht 2016. Portrait-Fotos von Mädchen aus verschiedenen Teilen der Welt. Bild: UNFPA/DSW

    Weltbevölkerungsbericht 2016: Die Zukunft der zehnjährigen Mädchen

    In 15 Jahren werden die heute zehnjährigen Mädchen 25 Jahre alt sein. Damit werden diese derzeit knapp über 60 Millionen Mädchen zum Gradmesser für die Verwirklichung der Agenda 2030. Ihre Bedürfnisse nimmt der diesjährige Weltbevölkerungsbericht in den Blick, ebenso wie die Chancen, die sich aus Investitionen in ihre Zukunft ergeben – für die Mädchen selbst und für die Gesellschaften, in denen sie leben. mehr

  • Titelseite Global Sustainable Development Report 2016

    Global Sustainable Development Report 2016: Niemanden zurücklassen

    Wenn – wie in der Agenda 2030 vorgesehen – niemand in der globalen Entwicklung zurückgelassen werden soll, müsse das Prinzip der Inklusivität zu einem integralen Bestandteil der Gestaltung und Funktionsweise von Institutionen werden. Inklusivität als „ergänzender Gedanke“ reiche nicht aus, heißt es im dritten „Global Sustainable Development Report“ (GSDR) der Vereinten Nationen. mehr

  • UN-Gipfel für Wohnen und nachhaltige Stadtentwicklung: Was steht auf dem Spiel?

    Auf der dritten Konferenz der Vereinten Nationen für Wohnen und nachhaltige Stadtentwicklung (Habitat III) in Quito, Ecudaor, werdem zentrale Entscheidungen für das städtische Leben in den nächsten Jahrzehnten getroffen werden. Damit sich diese Erwartung erfüllen kann, müssen in Quito die Grundlagen für die „Lokalisierung“ der globalen Nachhaltigkeitsziele gelegt werden, also deren Umsetzung und Erfolgsbeobachtung in Städten und Kommunen, fordern Eva Dick und Maria-Theres Haase vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik. mehr

  • DGVN bei der Habitat-III-Konferenz

    Vom 17. – 19. Oktober findet die Habitat-III-Konferenz zu nachhaltiger Urbanisierung in Quito statt. Sie ist die erste große Implementierungs-konferenz der Vereinten Nationen nach der Verabschiedung der neuen Nachhaltigkeitsziele und dem Erfolg der COP21-Klimaverhandlungen. Sie ist der Startpunkt für die „New Urban Agenda“, die in umfangreichen Verhandlungen und Konsultationen weltweit in den vergangenen Jahren ausgearbeitet wurde. mehr

  • Vom Welthungertag zum Welternährungstag

    Am 16. Oktober erinnert die Weltgemeinschaft am Welternährungstag an die Menschen, die auch in Zeiten des globalen Überflusses noch hungern. 1945 wurde der an diesem Tag die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) gegründet. Während der Anteil der Hungernden an der gewachsenen Weltbevölkerung seitdem von etwa 35% auf 11% gesunken ist, bleiben die absoluten Zahlen erschreckend konstant, schreibt Michael Brüntrup in der Aktuellen Kolumne des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik: Weiterhin leiden etwa 800 Millionen bis eine Milliarde Menschen weltweit an Unterernährung. mehr

  • demonstrierende Menschen in Bogota

    Steht nach dem ‚Nein’ in Kolumbien nachhaltiger Frieden auf dem Spiel?

    In Kolumbien überschlagen sich aktuell die Ereignisse. Zehntausende protestierten vergangene Woche in Bogotá für den Frieden. Am Freitag wurde bekannt, dass dem kolumbianischen Präsidenten Juan Manuel Santos der Friedensnobelpreis verliehen werden soll. Das, obwohl – oder gerade weil – am Sonntag zuvor das kolumbianische Volk in einem historischen Referendum den Friedensvertrag zwischen den Rebellen und der kolumbianischen Regierung abgelehnt hatte. Kristina Lunz berichtet über ihre persönlichen Eindrücke am Tag des Votums, über ein gespaltenes Land und über die Bedeutung des Referendums für Opfer- und Frauenrechtsorganisationen. mehr

  • Titelseite der Studie ist sehr bunt

    Karibik: Wirksamere Sozialpolitik und erhöhte Widerstandsfähigkeit unverzichtbar

    „Die Verletzlichkeit der Karibik nimmt zu. Die Region sieht sich mit einer zunehmenden multidimensionalen Armut konfrontiert. Es gab im Laufe der letzten Jahrzehnte ein anhaltend niedriges Wachstum und eine Erosion früherer Erfolge auf dem Gebiet der menschlichen Entwicklung.“ Dies schreibt Helen Clark, die Exekutivdirektorin des UN-Entwicklungsprogramms UNDP, im Vorwort des gerade erschienenen regionalen „Berichtes über die menschliche Entwicklung“ für die Karibik. mehr

  • Umgang mit Autokratien: Helfen die globalen Nachhaltigkeitsziele?

    Wandel durch Annäherung oder Ablehnung? Sanktionen oder Dialog? Die jüngsten Ereignisse in der Türkei und die Stagnation von Demokratisierungs-prozessen weltweit stellen uns vor die brisante Frage: Wie soll die europäische und deutsche Außen-, Entwicklungs- und Sicherheitspolitik auf autokratisch regierte Staaten reagieren? Kai Striebinger und Julia Leininger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik gehen der Frage nach, welche Rolle die SDGs bei dieser Frage spielen. mehr

  • Beschädigtes Auto mit UN-Aufschrift

    Humanitäre Hilfe in Syrien: Vereinte Nationen im „Aid Dilemma“

    Die Vereinten Nationen haben für das Jahr 2016 mit drei Milliarden US Dollar einen Großteil der Hilfsgelder für Syrien verwaltet. Dies entspricht 42% der Mittel, die benötigt werden. Seit Ausbruch des Krieges in Syrien leisten die Vereinten Nationen über UNHCR, WFP und WHO Humanitäre Hilfe an die notleidende Zivilbevölkerung. Dabei bewegen sie sich ständig in einem Spannungsumfeld um die Frage, wie diese Hilfe möglichst effektiv erbracht werden soll. Denn ein Großteil der Gelder bzw. Hilfslieferungen kann nur mit Zustimmung des syrischen Regimes oder von ihm autorisierter Organisationen geliefert werden. mehr