Als gemeinsamer Rahmenvertrag zwischen Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern bietet die Agenda 2030 eine Chance, die Wirksamkeitsagenda der Entwicklungszusammenarbeit wiederzubeleben. Bereits 2005 haben sich Geber- und Nehmerländer dazu verpflichtet, die Entwicklungszusammenarbeit zu reformieren. Die Notwendigkeit, die Ziele für Nachhaltige Entwicklung nun in nationale Nachhaltigkeitsstrategien zu übersetzen, bietet aus Sicht von Sarah Holzapfel und Alexandra Rudolpf vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik die neue Chance, gemeinsame Prioritäten zu identifizieren, eine neue Arbeitsteilung und gezielte Abstimmung zwischen den Gebern vorzunehmen.
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