Menü

Alle Meldungen im Überblick


  • Eine Gruppe von Frauen des Globalen Südens trägt Gegenstände auf ihren Köpfen.

    Chancen und Gefahren für Frauen in der Tourismusbranche

    Frauen machen die Betten in Londoner Hotelzimmern, Frauen verkaufen die Souvenirs auf Nairobis Straßen, Frauen schrubben die Böden in Buenos Aires' Bars: Mehr als doppelt so viele Frauen wie Männer arbeiten weltweit in der Tourismusbranche. Besonders in wirtschaftlich schwächeren Ländern ist diese oft die Hauptmöglichkeit, Geld zu verdienen. Frauen profitieren davon jedoch nicht immer. mehr

  • UN Photo/Mark Garte

    Drei Schritte die Wirksamkeit von Entwicklungszusammenarbeit mit der Agenda 2030 zu verknüpfen

    Als gemeinsamer Rahmenvertrag zwischen Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern bietet die Agenda 2030 eine Chance, die Wirksamkeitsagenda der Entwicklungszusammenarbeit wiederzubeleben. Bereits 2005 haben sich Geber- und Nehmerländer dazu verpflichtet, die Entwicklungszusammenarbeit zu reformieren. Die Notwendigkeit, die Ziele für Nachhaltige Entwicklung nun in nationale Nachhaltigkeitsstrategien zu übersetzen, bietet aus Sicht von Sarah Holzapfel und Alexandra Rudolpf vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik die neue Chance, gemeinsame Prioritäten zu identifizieren, eine neue Arbeitsteilung und gezielte Abstimmung zwischen den Gebern vorzunehmen. mehr

  • Drei asiatische Touristinnen in koreanischen Kostümen machen Selfies im Palast in Seoul

    "Transforming Tourism": Tourismus und die SDGs

    Mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung hat sich die internationale Gemeinschaft ein ambitioniertes Programm auf die Fahnen geschrieben. Damit es gelingt, die Ziele bis 2030 zu erreichen, sind in allen Lebensbereichen grundlegende Veränderungen nötig – auch im Tourismus. Unter dem Titel „Transforming Tourism“ haben Wissenschaftler und Nichtregierungsorganisationen ein Online-Kompendium zusammengestellt, das den Tourismus als Entwicklungsinstrument auf den Prüfstand stellt. mehr

  • Deutschland und die Agenda 2030

    Die Agenda 2030 gibt Antworten auf Fragen, denen sich deutsche Politik in Zukunft stellen muss. Nachhaltiger Wohlstand kann nur erreicht werden, wenn jeder in die Pflicht genommen wird. Damit hat die Agenda 2030 die klassische Teilung zwischen Nord und Süd abgelöst und definiert ein neues Verständnis der internationalen Zusammenarbeit. Die Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 betreffen damit auch Deutschland. Deutschland wird in der Agenda von drei Seiten in die Pflicht genommen. Es geht darum Nachhaltigkeitsziele in Deutschland, durch Deutschland und mit Deutschland zu erreichen. mehr

  • Titelseite der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie

    Maßnahmen in Deutschland zum Klimaschutz

    Die aktualisierte Deutsche Nach­haltig­keitsstrategie hat einen neuen Aufbau und orientiert sich an den 17 globalen nachhaltigen Entwicklungszielen der UN-Agenda 2030 (Sustainable Development Goals, SDGs). In Punkt 13 „Maßnahmen zum Klimaschutz“ werden die umgehenden Maßnahmen der Bundesregierung zur Bekämpfung des Klimawandels konkretisiert. Welche das insbesondere innerhalb Deutschlands sind, soll hier einmal beleuchtet werden. mehr

  • Eine Schar von weißen Tauben auf einem Platz in einem afghanische Park startet und sitzt teilweise. Im Hintergrund kniet ein kleiner Junge.

    Frieden – Ein neues Menschenrecht?

    Insbesondere zu jedem Jahreswechsel wird der Wunsch nach Frieden zum geflügelten Wort, das immer wieder vorgetragen und mit der Hoffnung verbunden wird, dass das neue Jahr ein friedlicheres werden möge. Zeitgleich haben die Vereinten Nationen, kurz vor dem Jahreswechsel 2016/2017 während ihrer 71. Generalversammlung eine Erklärung zum Recht auf Frieden verabschiedet. Doch das Recht auf Frieden ist generell und in seiner jetzt verabschiedeten Form nicht unumstritten. Während manche seine Umsetzung feiern, zweifeln andere die Tragweite des Rechtes und seine Implikationen an. Der Prozess zur Verabschiedung bietet auch einen spannenden Einblick in den Entwicklungsprozess von Menschenrechten. mehr

  • © UN Photo/Eskinder Debebe

    "Ohne Entwicklungspolitik keine Bewältigung internationaler Krisen – aber dafür muss sie sich ändern"

    Wie werden wir in 12 Monaten das Jahr 2017 bezeichnen? Imme Scholz vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik schreibt, dass 2017 um die Bedeutung, Ziele, Inhalte und Formen internationaler Kooperation gerungen werden muss. 2015 als ein Jahr wegweisender Beschlüsse für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung war das Vertrauen vieler in die Möglichkeiten entschlossener internationaler Kooperation wieder gewachsen. Das Jahr 2016 mit dem Brexit in Großbritannien, dem Wahlergebnis in den USA und den Wahlerfolgen der AfD in Deutschland hat jedoch gezeigt, dass dieses Vertrauen bei vielen Menschen nicht vorhanden ist. Schlimmer noch: Internationale Kooperation und Verflechtung werden als unnötig oder sogar schädlich für den Wohlstand im eigenen Land gesehen. Nationale Interessen, nationale Politik sollen wieder im Vordergrund stehen. mehr

  • Bundesregierung beschließt Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

    Die deutsche Bundesregierung hat am 11. Januar 2017 die überarbeitete Neuauflage ihrer Nationalen Nachhaltigkeits-strategie beschlossen. In der Strategie wird beschrieben, "wie das Leitprinzip der Nachhaltigkeit in der Regierungsarbeit der Bundesregierung derzeit und künftig konkret umgesetzt wird" und welchen Beitrag Deutschland zur Erreichung der Ziele für Nachhaltige Entwicklung leistet. mehr

  • Internationales Jahr des Nachhaltigen Tourismus für Entwicklung

    Die UN-General-versammlung hat das Jahr 2017 zum Internationalen Jahr des Nachhaltigen Tourismus für Entwicklung erklärt. Mit dem Jahr soll auf die Wichtigkeit, Tourismus nachhaltiger für die betroffenen Menschen und die natürliche Umwelt zu gestalten, hingewiesen werden. Nachhaltiger Tourismus kann Menschen ein sicheres Einkommen bieten und Entwicklung vorantreiben. Gleichzeitig stellt zum Beispiel der mit dem Tourismus verbundene Flugverkehr große Herausforderungen für den Klimaschutz dar. mehr

  • Innovative Politik für transformativen Wandel: UNRISD Flagship-Bericht zur Umsetzung der Agenda 2030

    Das Forschungsinstitut der Vereinten Nationen für soziale Entwicklung (UNRISD) hat Ende 2016 seinen Flagship-Bericht zur Umsetzung der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung veröffentlicht. Der Bericht unter dem Titel "Policy Innovations for Transformative Change" hilft, die Komplexitäten der Agenda 2030 aufzulösen, indem er zahlreiche Politikinnovaationen aus dem globalen Süden aufgreift. Die DGVN hat eine übersetzte deutsche Kurzfassung des Berichts herausgegeben. mehr